6 Schritte zur passenden Domain für deinen Webauftritt

Person mit Website und Domainendungen

Die passende Domain zu finden ist ein erster wichtiger Schritt, um deinen Webauftritt erfolgreich im World Wide Web zu etablieren. Dieses entscheidende Element spiegelt nicht nur dein Unternehmen beziehungsweise deine Marke wider, sondern nimmt auch Einfluss auf den Erfolg im Netz, wenn es um Dinge, wie zum Beispiel Suchmaschinenoptimierung oder Brand Awareness, geht.

Lass dir also Zeit bei der Auswahl deiner Domain und geh strategisch vor. So solltest du bereits bei der Wahl deines Unternehmensnamens die Domain im Hinterkopf haben, nicht dass diese bereits vergeben ist und du unter einem anderen Namen im Internet agieren musst, als du dies in der offline Welt machst. Auch zu Ausprägungen, wie zum Beispiel die Platzierung auf deinen Werbemitteln oder die Erstellung von E-Mail-Adressen mit der entsprechenden Domain, solltest du dir Gedanken machen.

Der Wettbewerb im Internet ist groß. Damit du dich hier mit deiner individuellen Domain erfolgreich platzieren kannst, führen wir dich in sechs Schritten zu deiner optimalen Domain, die du noch heute registrieren kannst.

Person mit Schritte zur Domain

Schritt 1: Ideen generieren

Alles startet mit einer Idee, so sollte es auch bei deinem Domainnamen sein. Dementsprechend kannst du unsere folgenden Tipps auch für die Wahl deines Unternehmensnamens anwenden. Hast du bereits ein Unternehmen gestartet und willst damit auch online vertreten sein, lohnt es sich dennoch, mit der Ideengenerierung zu beginnen und diesen Schritt nicht zu überspringen. Nur so kannst du das gesamte Potenzial deines Domainnamens ausschöpfen.

Glühbirne

Der Blick auf den Mitbewerb

Schau dir die Domainnamen deiner Konkurrenz einmal genauer an. Verwenden sie den jeweiligen Unternehmensnamen oder setzen sie auf andere Erfolgsfaktoren bei der Wahl ihrer Domain. Hol dir Inspiration und ziehe die entsprechenden Schlüsse für deinen eigenen Domainnamen.

Wie wäre es mit einer anderen Sprache

Deine ursprüngliche Idee ist bereits vergeben? Denk einen Schritt weiter und übersetze deinen Unternehmens- oder Produktnamen einmal in eine andere Sprache. Demnach können sich in Englisch, Spanisch oder Französisch ganz andere Namen ergeben, die dennoch zu deinem Konzept passen und noch nicht besetzt sind.

Alle Gedanken zulassen

Starte vollkommen frei in ein Brainstorming. Schnapp dir einen Zettel und schreib in einer Mindmap alle möglichen Begriffe auf, die dir im Zusammenhang mit deinem zukünftigen Webauftritt einfallen. Dabei sind dir keine Grenzen gesetzt und so schaffst du es vielleicht auf ganz neue Ansätze zu stoßen.

Die Zielgruppe im Mittelpunkt

Im Zentrum deiner Überlegungen sollte immer die potenzielle Zielgruppe deines Internetauftritts stehen. Welche Inhalte interessieren diese und wie gehen die entsprechenden Interessierten auf die Suche, um ihre Bedürfnisse zu befriedigen. Eine Keyword-Analyse kann dabei sehr hilfreich sein und einen wichtigen Einblick in das Suchverhalten deiner Leser:innen liefern.

Wertvolle Meinungen einholen

Du musst diese Entscheidung nicht allein treffen. Frag deine bereits bestehenden oder zukünftigen Kundinnen und Kunden nach ihrer Meinung. Außerdem kannst du deine Vorschläge auch in deinem Bekanntenbereich oder mit deinen Mitarbeiter:innen diskutieren, um alle möglichen Aspekte in Betracht zu ziehen.

Schritt 2: Domainname erstellen

Alle Ideen sind gesammelt und bestimmt hast du bereits einen Favoriten für dich entdeckt. Damit es zu einem späteren Zeitpunkt keine bösen Überraschungen gibt, haben wir für dich noch ein paar Tipps zusammengestellt, die du bei der Entwicklung deines Domainnamens unbedingt beachten solltest:

  • Der Domainname sollte so kurz wie möglich sein.
  • Bindestriche, Zahlen oder Umlaute sollten sparsam eingesetzt oder optimalerweise direkt weggelassen werden.
Zettel mit Stift
  • Kundinnen und Kunden sollten sich Ihren Domainnamen auf Anhieb an merken können.
  • Es sollten keine schwierigen Namen sein, bei denen die Schreibweise zu Problemen führen kann.
  • Wenn es Sinn ergibt, sollte ein relevantes Keyword direkt in der Domain enthalten sein.
  • Die Domain sollte leicht mit den Inhalten der Website in Verbindung gebracht werden können.
  • Der Domainname sollte einfach einzutippen sein – auch auf mobilen Endgeräten.
  • Der Name sollte den Sprechtest bestehen.
  • Erwartungen, die durch den Domainnamen geweckt werden, sollen auch erfüllt werden.

Schritt 3: Domainendung wählen

Eine Domain besteht nicht nur aus dem Domainnamen, sondern wird von der Domainendung, den sogenannten Top-Level-Domains (TLD), ergänzt. Es gibt eine Vielzahl an potenziellen Top-Level-Domains. Beginnend bei den Klassikern, wie zum Beispiel .AT oder .COM. Speziell in den letzten Jahren haben sich aber immer individuellere Domainendungen am Markt etabliert. So gibt es Top-Level-Domains, die speziell im Business-Kontext sowie für diverse Dienstleistungen oder Freizeitbeschäftigungen relevant sind.

Domainendungen

Klassische Domains

Domain-Klassiker haben selbstverständlich den Vorteil, dass die Kundinnen und Kunden an diese Art von Top-Level-Domains gewöhnt sind und bei der Suche fast automatisch den Unternehmensnamen plus die entsprechende Domainendung eingeben. Der Nachteil besteht darin, dass speziell bei dieser Art von Domains einige Domainnamen bereits besetzt sind und möglicherweise deine Wunschbezeichnung nicht mehr verfügbar ist.

Neue Domainendungen

Den Nachteil der klassischen Domains heben die neuartigen Domainendungen auf und eröffnen neue Möglichkeiten. Demnach können aus den Top-Level-Domains auch Kombinationen mit dem Domainnamen entstehen oder diese geben direkt einen Einblick in die Spezialisierung deines Webauftritts. Es lohnt sich auf jeden Fall ein Blick auf die neu entstandenen Domainendungen. Bei world4you werden diese in folgende Kategorien eingeordnet:

Egal, für welche Domainendung du dich schlussendlich entscheidest, achte darauf, dass sie zu deinem Projekt und deiner Ausrichtung passt. Speziell bei Unternehmen empfehlen wir dir, deine Seriosität auch durch die Wahl deiner Top-Level-Domain widerzuspiegeln.

Zusätzlich solltest du bei der Wahl deiner Domain auf die Voraussetzungen der Registrierungsstelle achten. Oftmals ist eine Top-Level-Domain auch an entsprechende Anforderungen geknüpft, die dein Domainname oder dein Unternehmen erfüllen muss. So dürfen zum Beispiel .EU Domains nur von Personen registriert werden, deren Wohn- beziehungsweise Firmensitz innerhalb der Europäischen Union ist. Außerdem muss der Domainname aus mindestens drei Zeichen bestehen.

Schritt 4: Domaincheck machen

Wir empfehlen dir, deinen Domain-Favoriten vor dem Kauf nicht nur inhaltlich auf Herz und Nieren zu prüfen, sondern du solltest dies auch im Hinblick auf markenrechtliche Vorgaben sowie die Verfügbarkeit deiner Domain machen.

Markenrechtliche Aspekte prüfen

Domainsuche

Es ist wichtig, dass du eine einzigartige Domain für deine Kommunikation nutzt. Prüfe dementsprechend zuvor, ob der jeweilige Name nicht bereits von einem anderen Unternehmen, vielleicht sogar in einer ähnlichen Branche, genutzt wird. Verzichte also auf Marken- und Unternehmensnamen, die dir nicht zugehörig sind. Das Gleiche gilt auch für Wortkombinationen, die gegebenenfalls zu Problemen führen können.

Abmahnungen beziehungsweise Auseinandersetzungen vor Gericht kosten nicht nur Geld, sondern auch Zeit und Nerven. Es lohnt sich also doppelt, vor der tatsächlichen Registrierung der Domain einen Blick in die Suchmaschine sowie in ein Marken- oder Handelsregister zu werfen, um mögliche Kollisionen zu eliminieren.

Dieser Punkt kann auch in die entgegengesetzte Richtung gedacht werden. Wenn du nicht möchtest, dass du von anderen kopiert wirst und deine zukünftige Brand Awareness im Internet von potenzieller Konkurrenz genutzt werden kann, solltest du auch deine Marke schützen lassen. Viele Unternehmer:innen kaufen sich auch mehrere Domains, um die Hauptdomain zu schützen beziehungsweise zu stärken.

Verfügbarkeit prüfen

Deine potenzielle Wunsch-Domain hat den Großteil des Prozesses bereits durchlaufen und nimmt eine vielversprechende Form an. Nun solltest du prüfen, ob die Domain überhaupt noch verfügbar ist und von dir gekauft werden kann. Führe direkt bei world4you einen Domaincheck durch, um im nächsten Schritt die Domain direkt bei einem professionellen Webhoster zu registrieren.

Selbstverständlich kann es zu diesem Zeitpunkt passieren, dass deine Domain bereits durch eine andere Person registriert wurde und somit nicht verfügbar ist. Du hast dabei die Möglichkeit, auf einen anderen Domainnamen aus deiner Ideensammlung zurückzugreifen oder eine andere, ebenso passende, Top-Level-Domain zu wählen. Neben diesen Optionen bietet es sich auch an, einen Blick auf sogenannte Domain-Marktplätze zu werfen. Einer der beliebtesten Plattformen ist dabei der Sedo-Marktplatz. An dieser Stelle können bereits besetzte Domains vom aktuellen Besitzenden an eine neue Person übertragen werden.

Schritt 5: Domain kaufen

Du hast dich für einen Domainnamen entschieden und der Domaincheck war erfolgreich? Perfekt, jetzt steht deinem professionellen Internetauftritt kaum noch etwas im Wege. Entscheide dich im nächsten Schritt für einen passenden Webhoster, dem du deine Website anvertrauen möchtest. Lass dich dabei nicht nur vom Preis verleiten, sondern achte auch auf die Professionalität des Angebots.

Einkaufswagen

Zusätzlich solltest du darauf achten, dass es oftmals auch Anwendungsfälle gibt, wo sich die Registrierung mehrerer Domains lohnt. Wenn vermehrt Tippfehler auftreten könnten oder die unterschiedlichen Top-Level-Domains nicht durch andere Websites besetzt werden können, ergibt es Sinn, sich in diesem Schritt mehrere Domains zu sichern. Auch in diesem Fall stellen wir dir unsere Tipps zu diesem Thema in einem eigenen Artikel zur Verfügung.

Schritt 6: Marke aufbauen

Starte mit der Kommunikation deiner Domain erst nach dem tatsächlichen Kaufabschluss, um mögliche Missverständnisse oder Herausforderungen beim Domaincheck sowie -kauf zu vermeiden. Danach kannst du aber so richtig loslegen und der Welt an den unterschiedlichsten Stellen von deiner neuen Internetpräsenz erzählen. Integriere die Domain zum Beispiel in offline Werbemittel, deiner E-Mail-Adresse und deinem Social-Media-Auftritt.

Bausteine

Stärke deine Domain durch die Kommunikation an den unterschiedlichsten Stellen sowie Aktivitäten im Bereich der Suchmaschinenoptimierung, um den maximalen Erfolg deines Webauftritts herauszuziehen. Hast du bereits im Vorfeld eine starke Marke etabliert, musst du diese nur noch erfolgreich ins Web transferieren.

Du hast den passenden Domainnamen für deinen Webauftritt gefunden? Dann leg doch direkt los und baue deine eigene Website auf. Wir unterstützen dich mit einem professionellen Webhosting, das individuell an deine Wünsche angepasst ist. Wirf direkt einen Blick auf unsere Hosting-Pakete und registriere noch heute deine eigene Domain!

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