Die Entscheidung, zu welcher Ärztin oder welchem Arzt ihre Patientinnen und Patienten gehen, wird nicht aus dem Bauch heraus getroffen. Sie informieren sich zuerst über das Angebot in ihrer Nähe, suchen nach vertrauenswürdigen Ärztinnen sowie Ärzten und lesen sich näher in das entsprechende Thema ein. Im digitalen Zeitalter passiert dies großteils im Internet. Lass dir die Chance nicht entgehen, den Erstkontakt potenzieller Patientinnen oder Patienten mit einer ansprechenden Website professionell abzuwickeln.
Egal, auf welches Fachgebiet du dich spezialisiert hast: Zahnärztin oder Zahnarzt, Augenärztin oder Augenarzt, Hautärztin oder Hautarzt, Frauenärztin oder Frauenarzt oder auch psychiatrische Behandlungen. Deine Patientinnen und Patienten kommen nicht nur wegen akuten Problemen zu dir, sondern nehmen sich sehr wohl die Zeit, ihre neue Ärztin oder ihren neuen Arzt genau zu recherchieren und eine informierte Entscheidung zu treffen. Außerdem können auch Praxen ohne ärztliche Unterstützung, wie zum Beispiel Radiologinnen und Radiologen, Physio- oder Ergotherapeutinnen und -therapeuten, von einem modernen Webauftritt profitieren.
Wir zeigen dir, wie du Schritt für Schritt zu deiner vertrauenswürdigen Website kommst, welche Inhalte auf keinen Fall fehlen dürfen und wie du Werte wie Vertrauen, Verantwortung sowie Sympathie am besten in die Online-Welt überträgst.
Darum solltest du nicht auf deine eigene Website für Ärztinnen und Ärzte verzichten
Biete Interessierten alle Informationen, die sie für eine Entscheidung benötigen. So baust du bereits eine Bindung zu deinen Patientinnen und Patienten auf, noch bevor sie deine Praxis betreten. Hebe dich dadurch auch von der Konkurrenz ab. Repräsentiere deine moderne Praxis online und zeige, welche Services du deinen Patientinnen und Patienten anbietest. Du kannst den Platz im World Wide Web nutzen, um Vertrauen zu deinen potenziellen Patientinnen und Patienten aufzubauen und einen sympathischen Eindruck sowie ein positives Gefühl zu hinterlassen.
Mit einem Einblick in deine Behandlungsmethoden, Öffnungszeiten oder Sprechstunden kannst du außerdem dein Team am Empfang entlasten. Die Patientinnen und Patienten müssen nicht mehr anrufen, um sich diese Informationen zu holen. Können sich die Nutzer:innen auch direkt einen Termin online vereinbaren, bietet dies einen zusätzlichen Vorteil für deine Patientinnen und Patienten. Ein Zeitfenster mit der Ärztin oder dem Arzt muss nicht mehr innerhalb der Öffnungszeiten per Telefon angefragt werden, sondern kann direkt online mit dem eigenen Terminkalender koordiniert werden.
Du behältst die Kontrolle über deine Inhalte. Auf der Website kannst du selbst entscheiden, welche Informationen du mit deinen Nutzerinnen und Nutzern teilen möchtest und wie du dich präsentieren willst. Dies ist oft auf anderen, externen Plattformen nicht der Fall. Speziell auf Social Media oder fachbezogenen Registern hast du zwar die Möglichkeit, Informationen zu platzieren. Wann diese in welcher Form dem User gezeigt werden, liegt aber nicht in deiner Hand. Aus diesem Grund ist eine eigene Website als zentraler Bestandteil deiner Kommunikation die beste Lösung, um die Herrschaft deiner Informationen zu behalten. Außerdem hast du so auch die Chance, bei einer Internetrecherche in bekannten Suchmaschinen gefunden zu werden.
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Diese Inhalte sollten nicht auf deiner Website für Ärztinnen und Ärzte fehlen
Denke immer daran, warum Nutzer:innen auf deine Website kommen. Handelt es sich um bereits bekannte Patientinnen und Patienten, die auf der Suche nach den aktuellen Öffnungszeiten oder Kontaktmöglichkeiten sind? Oder musst du eine:n interessierte:n Nutzer:in noch mit relevanten Informationen zu deinen Behandlungsmethoden überzeugen? Wir haben vier Bereiche zusammengefasst, die als Ärztin oder Arzt auf keinen Fall auf deiner Website fehlen sollten. Achte dabei unbedingt immer darauf, dass deine Inhalte auf dem aktuellen Stand sind.
Rücke dein Fachgebiet in den Fokus
Patientinnen und Patienten kommen nicht nur aufgrund von akuten Krankheitsmustern zu dir, sondern auch wegen deiner Spezialisierungen. Erkläre also dein Fachgebiet ausführlich und liste all deine Behandlungsmethoden auf. So wirst du mit diesen Begrifflichkeiten unter anderem auch leichter in den entsprechenden Suchmaschinen gefunden. Bei den Inhalten kann es sich zum Beispiel um innovative Gesundheitsleistungen handeln oder auch um spezielle medizinische Geräte, die du in deiner Praxis verwendest. Informiere unter anderem darüber, ob deine Leistungen von der Krankenkasse übernommen werden oder nicht. Achte stets auf eine einfache Wortwahl. Potenzielle Patientinnen und Patienten fühlen sich dadurch wertgeschätzt und verstehen Behandlungsabläufe noch bevor sie deine Praxis betreten.
Überzeuge mit Qualifikation & Sympathie
Stell dich selbst, deine Expertise und dein Team ins Rampenlicht. So baust du eine persönliche Beziehung zu deinen Patientinnen und Patienten auch außerhalb der Praxis auf. Potenzielle neue Besucher:innen deines Webauftritts erhalten einen spannenden Eindruck zu deinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie den Räumlichkeiten. Neben Zertifikaten, Auszeichnungen und Mitgliedschaften kannst du auch mit ansprechenden Fotos deiner sauberen sowie modernen Praxisräume Vertrauen schaffen. Ein sympathisches Team ist ausschlaggebend dafür, dass sich dein Terminkalender füllt.
Zeige den Weg zu deiner Praxis
Lass deine Patientinnen und Patienten entscheiden, wie sie Kontakt mit dir aufnehmen wollen. Platziere dazu alle notwendigen Informationen, wie zum Beispiel Telefon- oder Faxnummer sowie E-Mail-Adresse, an prominenten Stellen auf deiner Website für Ärztinnen und Ärzte. Zusätzlich solltest du über Öffnungszeiten und Sprechstunden informieren. Besonders attraktiv ist es auch, wenn du deine Urlaubszeiten und -vertretungen auf deiner Website aktuell hältst. Haben sich die Nutzer:innen für deine Praxis entschieden, sollten diese dann natürlich auch den Weg dahin finden. Biete neben der Adresse deiner Einrichtung detaillierte Informationen zur Anreise, Verbindungen von öffentlichen Verkehrsmitteln oder der Parkplatzsituation.
Vergiss nicht auf Impressum & Datenschutz
Das Impressum und die Datenschutzerklärung sind rechtliche Bestandteile deiner Website. Sie sind natürlich in deinem Fall auch besonders wichtig, um als vertrauenswürdiger Ansprechperson im Internet aufzutreten. Durch das Impressum können deine Nutzer:innen nachvollziehen, wer wirklich hinter den veröffentlichten Informationen steht und ob es sich um eine kompetente Person handelt. Werden persönliche Daten deiner Patientinnen und Patienten via Kontaktformular übermittelt oder nutzt du ein Analyse-Tool zur Auswertung der Performance deiner Website, solltest du auch nicht auf eine entsprechende Datenschutzinformation vergessen.
Schritt für Schritt zur eigenen Website für Ärztinnen und Ärzte
Sammle alle Ideen zu potenziellen Inhalten deiner Website. Dazu kannst du dich auch mit deinem Team zusammensetzen oder Bekannte sowie Patientinnen und Patienten befragen, was sie sich von deiner Website wünschen würden. Über einige Antworten wirst du bestimmt erstaunt sein. Sobald sich dein Vorhaben konkretisiert hat, ist es an der Zeit aktiv loszulegen. Wir zeigen dir Schritt für Schritt, wie du deine eigene Website aufsetzen kannst. Eines vorweg: Es ist einfacher als vielleicht vorab gedacht. Außerdem kannst du dich an den richtigen Stellen auch professionelle Unterstützung an die Seite holen.
Schritt 1: Einzigartige Domain registrieren
Im ersten Schritt solltest du dir überlegen, unter welcher Internetadresse, der sogenannten Domain, deine Website erreichbar ist. Domains bestehen aus einer Kombination aus Domainname und Top-Level-Domain. Diese Zusammensetzung ist weltweit einzigartig und führt auf direktem Weg zu deinen Inhalten. In deiner Branche bietet es sich an, dein Fachgebiet zusammengesetzt mit deinem Standort oder Nachnamen als Domainname zu verwenden. Oftmals wird dann die Domainendung .at gewählt, um den regionalen Bezug zu Österreich weiter auszubauen.
Neben den klassischen Top-Level-Domains (TLDs), wie zum Beispiel .at oder .com, stehen dir auch sogenannte neue TLDs zur Verfügung. Diese beziehen sich direkt auf dein Fachgebiet oder lassen die Kundschaft erahnen, dass es sich um die Website einer Ärztin oder eines Arztes handelt.
.surgery | .doctor | .dentist | .dental | .healthcare
In einem unserer Blogbeiträge haben wir außerdem weitere Tipps für die Wahl deines Domainnamens zusammengefasst:
6 Schritte zur passenden Domain für deinen Webauftritt >
Schritt 2: Passendes Webhosting finden
Du hast deine Domain registriert und die Kundinnen und Kunden können über diese Internetadresse deine Inhalte aufrufen. Doch wo werden diese Inhalte zur Verfügung gestellt? Genau dafür gibt es ein Webhosting. Hoster wie world4you bieten deinen Inhalten ein sicheres Zuhause im World Wide Web. Wir stellen dabei die technische Infrastruktur und den Speicherplatz für deine Website zur Verfügung. Vertrauen ist nicht nur bei der Wahl eines ärztlichen Fachpersonals, sondern auch bei der Suche eines passenden Webhosting-Providers ein wichtiger Baustein. Achte darauf, dass deine Inhalte DSGVO-konform gehostet werden und Sicherheitsmerkmale für deine Website, wie zum Beispiel ein SSL-Zertifikat, angeboten werden.
Bei professionellen Webhosting-Providern kannst du oftmals zwischen unterschiedlichen Paketen wählen. Damit du das passende Hosting für deine Website findest, haben wir in einem unserer Blogbeiträge alle wichtigen Fakten zur Verfügung gestellt:
It’s a Match: Welches Webhosting-Paket passt zu mir? >
Schritt 3: Content-Management-System auswählen
Für eine klassische Website von Ärztinnen und Ärzten musst du nicht von null auf selbst programmieren. Dazu stehen dir unterschiedlichste Content-Management-Systeme oder ein Homepage-Baukasten zur Verfügung. Diese Tools bieten eine intuitive Benutzeroberfläche, mit der du die entsprechenden Einstellungen ohne technische Vorkenntnisse vornehmen kannst. Dabei lassen sich nicht nur die Inhalte in der gewünschten Struktur einfügen, sondern die Gestaltung der Seite kann mit wenigen Klicks vorgenommen werden.
Bei der Wahl des passenden Content-Management-Systems kommt es auf deine individuellen Anforderungen an. Welche Fragen du dir dabei stellen solltest, haben wir in einem unserer Blogbeiträge für dich übersichtlich aufbereitet:
CMS Deep Dive: Finde das passende Content-Management-System >
Schritt 4: Layout definieren & Inhalte erstellen
Du kennst die Spielregeln aus deiner täglichen Arbeit in der Praxis. Diese gelten natürlich auch für deine Inhalte auf der Website. Habe deine rechtlichen Rahmenbedingungen immer im Hinterkopf und gebe deine Informationen wahrheitsgetreu weiter. No-Gos sind zum Beispiel Hersteller:innen-Empfehlungen und Verlinkungen zu gewinnschöpfenden Unternehmen. Verbreite außerdem keine Behauptungen, die nicht medizinisch belegt sind. Erzähle viel mehr über dich selbst, deine Qualifikationen und überzeuge mit vertrauenswürdigen Informationen.
Hast du deine Inhalte erstellt, ist es oft ein Kinderspiel, diese in das gewählte Content-Management-System einzupflegen. Diese Tools bieten auch vorgefertigte Layout-Vorlagen, die von dir installiert und im Anschluss angepasst werden können. Oftmals werden diese Templates sogar speziell für eine Website in deinem Bereich zur Verfügung gestellt. Achte darauf, dass du dich für ein Responsive Design entscheidest. So werden deine Inhalte auf allen Endgeräten optimal für Nutzer:innen dargestellt. Mit nur wenigen Klicks kannst du die Vorlage mit den Farben deiner Praxis versehen und so deine Corporate Identity im Web widerspiegeln.
Schritt 5: Website online stellen & davon erzählen
Bevor du deine Website endgültig deinem Zielpublikum im Internet präsentierst, kannst du dein finales Layout und deine aufbereiteten Inhalte gerne einmal deinem Team oder Bekannten zeigen. Hole dir wertvolles Feedback ein, welches du noch vor dem Go-Live einarbeiten kannst. Danach steht der Veröffentlichung deiner Inhalte nichts mehr im Weg. Vergiss auch nicht, laufend Optimierungen vorzunehmen. Halte deine Informationen aktuell und überzeuge regelmäßig mit Updates, die deine Nutzer:innen begeistern.
Im Wettbewerb um einen vollen Terminkalender ist es für Websites besonders wichtig, bei der Suche in Suchmaschinen gefunden zu werden. Wir haben in einem unserer Blogbeiträge einige Tipps für die Suchmaschinenoptimierung zusammengefasst, die du gerne für deine Website übernehmen kannst. Zusätzlich kannst du mit SEO-Tools, wie zum Beispiel rankingCoach, weitere Optimierungspotenziale für deine Website identifizieren. Speziell in deiner Branche macht es auch Sinn, auf einschlägigen Plattformen oder Registern Platz zu finden. Gehe aktiv auf die Betreiber:innen der Seiten zu, um aufgenommen zu werden und nähere Informationen anbieten zu können.
4 Tipps für die perfekte Website von Ärztinnen und Ärzten
Deine Website lebt von guten Inhalten. So schaffst du es, laufend bestehende und potenzielle Patientinnen und Patienten auf deine Seite zu bringen. Mit den bisher kommunizierten Basis-Informationen kannst du einen Großteil der Bedürfnisse deiner Zielgruppe bereits abdecken. Wir haben zusätzlich noch vier Highlights für dich herausgesucht. Mit Elementen wie diesen kannst du deinen Webauftritt auf ein ganz neues Level heben.
Begeistere mit einer Online-Terminvereinbarung
Mit einer Online-Terminvereinbarung machst du es deinen Patientinnen und Patienten so einfach wie nur möglich, einen Termin in deiner Praxis zu bekommen. Sie sehen auf einen Blick, welche Zeitfenster noch frei sind und wie lange sie auf eine Sprechstunde mit dir warten müssen. Vielleicht ist ja auch einmal spontan ein Termin freigeworden, der durch diese Möglichkeit rasch gefüllt werden kann. Damit entlastest du zusätzlich dein Team. Es ist weniger Koordinationsaufwand notwendig und die Telefonate zur Terminfindung werden reduziert. Du kannst ebenfalls spezielle Tools, die individuell auf die Anforderungen deiner Branche zugeschnitten sind, integrieren. So können automatische Terminerinnerungen versandt oder Befunde sowie Rezepte direkt online verwaltet werden.
Biete Echtzeit-Informationen zur Wartezeit
Überzeuge nicht nur mit einer modernen Praxis, sondern integriere auch herausragende Elemente auf deiner Website. So kannst du zum Beispiel in Echtzeit deine Patientinnen und Patienten darüber informieren, wie die aktuelle Wartezeit in deiner Praxis ist. Patientinnen und Patienten, bei denen es sich um keine Notfälle handelt, können so entscheiden, eventuell erst später zu einer ruhigeren Zeit bei dir vorbeizukommen. Auf Basis dieser Informationen kannst du auch ein Modell beobachten, wann deine intensivsten Zeiten sind und auch diesen Insight deinen Patientinnen und Patienten zur Zeiteinteilung zur Verfügung stellen.
Lass zufriedene Patientinnen & Patienten berichten
Speziell in der Gesundheitsbranche vertrauen Menschen oft stark auf die Meinungen beziehungsweise die Erfahrungen anderer Personen. Hole dir die Meinung deiner Patientinnen und Patienten ein und frage, ob du diese auf deiner Online-Plattform teilen darfst. Die inhaltliche Aussage kann, wenn möglich, auch mit einem Foto vom Ergebnis kombiniert werden. Nutze dazu nicht externe Bewertungsplattformen, damit du die Kontrolle über deinen eigenen Inhalt behältst.
Veröffentliche Inhalte zu deinem Fachgebiet
Spiegle deine Expertise auch auf deiner Plattform wider. Damit du dafür den richtigen Platz auf deiner Website schaffst, kannst du zum Beispiel einen Blog oder ein Online-Fachmagazin führen. Du erhöhst damit die Aufmerksamkeit für deine Praxis und steigerst das Vertrauen zu deiner Leser:innenschaft beziehungsweise deinen Patientinnen und Patienten. Berichte über Schulungen, Tagungen oder Seminare. Außerdem kannst du weitere Informationen zu einem aktuellen Forschungsstand oder deinen medizinischen Geräten liefern.
So ernst wie Ärztinnen und Ärzte das Vertrauen sowie die Verantwortung im Umgang mit Patientinnen und Patienten nehmen, so wichtig nehmen wir unsere Aufgabe als zuverlässiger, österreichischer Webhoster. Starte jetzt mit deiner eigenen Website und hole dir die Domain und das Hosting direkt bei world4you. Wir wünschen dir viel Erfolg!
Mir ist auch schon aufgefallen, dass immer mehr Hausärzte eine eigene Webseite haben. Persönlich bin ich auch ein Fan von Online-Terminvereinbarung. Es ist so viel einfacher und effizienter, ich sehe, was frei ist und kann mir den Termin aussuchen, der mir am liebsten ist. Das erspart mir auch unnötiges herumtelefonieren. Es ist auch besonders praktisch, wenn man Neu-Patient ist.
Hallo Annika,
ich bin da ganz deiner Meinung! 🙂
Liebe Grüße, Anna von world4you