Die Zeit der Pandemie hat uns gezeigt, dass Gesundheit alles ist. Das allgemeine Wohlergehen der Menschen hat dabei höchste Priorität. Zusätzlich herrschte starke Verunsicherung, wie es weitergeht. Menschen mussten sich beruflich neu orientieren und dafür sorgen, sich ein stabiles Standbein zu schaffen. Etlichen Kleinunternehmerinnen und Kleinunternehmern, Künstlerinnen und Künstlern sowie Freelancern ging es dabei sehr ähnlich.
Dadurch haben sich viele Menschen entschlossen, ihrer Tätigkeit eine digitale Komponente zu geben. Vom Online-Wohnzimmerkonzert über boomende Lieferservices bis hin zu neuen Online-Shops und zahlreichen Softwarelösungen für verbesserte Home-Office-Workflows sprangen Menschen mutig ins kalte Wasser, um sich ein stabiles Standbein zu schaffen und relevant zu bleiben.
Viele Freiberufler:innen und Selbständige konnten ihre Tätigkeit durch Corona nicht weiter durchführen. Während andere bald eine „Adapt-and-Survive“-Strategie entwickelten und sogar neue Gruppen an Kundschaft, Fans und Follower erschließen konnten.
Im Folgenden haben wir einige Branchen zusammengefasst und wie sie die digitale Welt genutzt haben, um in der schwierigen Zeit relevant zu bleiben bzw. an Bedeutung zu gewinnen.
Artists, Streamer und kreative Freiberufler:innen
Grafiker:innen, Videokünstler:innen, Illustrierende, Streamer und viele andere Freelancer aus der Kreativbranche sind in der Regel bereits seit Jahren bestens vernetzt – daher hat sich für sie gar nicht so viel geändert. Jedoch haben sich durch Kurzarbeit und Jobverlust viele Kreative dazu entschlossen, eine solche Tätigkeit aufzunehmen oder sie sogar professionell zu versuchen.
Somit haben sie sich teilweise für Abo-Plattformen wie Patreon oder Ko-fi entschieden, um ihre Fans, Follower sowie Kundinnen und Kunden laufend mit Content und Tutorials zu versorgen. Andere wiederum haben begonnen, ihre Kunstwerke als NFTs (Non-Fungible Tokens) an Bestbietende zu verkaufen – eine kontroverse Entwicklung, die in der Branche heiß diskutiert wird.
Professionelle Kreativköpfe haben die Zeit genutzt, um sich ein aussagekräftiges Portfolio zu erstellen. Dort werden Aufträge oder sogar selbstgemachte Produkte im eigenen Webshop angeboten. All das ist übrigens mit WordPress (und den entsprechenden Erweiterungen) sehr gut möglich.
Lehrende, Trainer:innen und selbständige Berater:innen
Zahlreiche Berater:innen und Menschen in der Erwachsenenbildung hatten vielleicht bereits zuvor Erfahrung mit digitalen Coachings als unkomplizierte Ergänzung zum Gesamtkonzept. Doch was passiert, wenn ein Unternehmens-Coach kein Firmengebäude mehr betreten darf und Studierende nicht mehr in der Universität sitzen dürfen?
Alle Menschen, deren Aufgabe es ist, anderen Menschen etwas beizubringen, mussten dadurch über einen kurzen Zeitraum ihre Arbeitsrealität völlig neu denken. Professorinnen und Professoren sowie Lehrende an Fachhochschulen und Universitäten machten sich die Vorteile von Google-, Zoom- oder Teams-Meetings zunutze.
Diese Umstellung auf Online-Workshops, Webinare und Einzelcoachings via Kamera war für viele nicht immer einfach: Bei einer Kollegin setzte das Internet aus, ein Student hat nicht den erforderlichen Account und ein Mitarbeiter hat keine Kamera auf seinem Arbeitslaptop. Mittlerweile hat sich diese Umstellung jedoch gelohnt. International Lehrende genießen gewonnene Zeit, während andere Kursleiter:innen erkannt haben, dass sich Webinare aufzeichnen und teilen lassen – ein Vorteil für alle Beteiligten.
Wusstest du, dass zahlreiche Universitäten und Kursbetreiber:innen die Open-Source-Software Moodle dazu nutzen, um ihren gesamten Kurs zu leiten? Von der Bereitstellung des Lernmaterials (Texte, Bilder, Videos) über Tests bis zur Abgabe und Benotung der Abschlussarbeit ist Moodle die perfekte Plattform für alle, die sich nicht nur auf Facebook- und WhatsApp-Gruppen verlassen möchten.
Musiker:innen
Bei aller Kreativität – nichts ersetzt einen Live-Auftritt vor Menschen, die mitsingen und -tanzen. Als quer durch Europa die Einschränkungen von Live-Auftritten und die Schließung gastronomischer Betriebe bekannt gegeben wurden, wurden viele Kunstschaffende von einem Tag auf den anderen beschäftigungslos. Dabei mussten sich Chöre, Blasmusikvereine, Rockbands und Hip-Hop-Formationen die gleiche Frage stellen: Was machen wir, wenn wir nicht auftreten können?
Langfristig gesehen sind Konzerte das Um und Auf für Musiker:innen. Das bedeutet allerdings nicht, dass die kreative Zwangspause nicht genutzt werden kann: Manche Musiker:innen zogen sich zurück und nutzten die Zeit zur Gestaltung und Neuorientierung. Andere wiederum machten Wohnzimmerkonzerte, streamten Jam-Sessions und blieben so weiterhin in der Erinnerung, aber vor allem im Social-Media-Feed ihrer Fans.
Andere starteten all die Projekte, die sich im Alltagsstress so gut aufschieben lassen: Sie begannen, ihre Website zu erstellen beziehungsweise zu erneuern und dort Merchandise sowie Schallplatten zu verkaufen. Das ist mit WordPress, Joomla und vergleichbarer Website-Software einfach möglich!
Betreiber:innen von Restaurants
Wer nicht ins Restaurant darf, lässt sich trotzdem gerne bekochen. Selbst traditionelle Offline-Restaurants und schnelllebige Foodtrucks haben sich daher entschieden, ihre Speisen und Getränke via HungryLama, Lieferando, Mjam oder vergleichbare Plattformen anzubieten. Dafür braucht man im Prinzip nur ein Unternehmensprofil bei den genannten Plattformen und eine aussagekräftige Domain – bei Letzterer helfen wir gerne aus.
Wer seinen gastronomischen Auftritt noch mehr professionalisieren möchte, erstellt einen Facebook-Auftritt, vielleicht noch einen Instagram-Account und einen kostenlosen Google Business Account, um die Bewertungen der Kundinnen und Kunden auf Google beantworten zu können. Und wir wären kein echter Webhosting-Anbieter, wenn wir dir nicht auch eine zugehörige Website mit Speisekarte und Online-Reservierung empfehlen. Mach potenziellen Kundinnen und Kunden mit tollen Essensfotos richtig Lust auf einen kleinen kulinarischen Urlaub – daheim, to go oder doch im Restaurant.
Shopbetreiber:innen im Einzelhandel
Als der Einzelhandel an einigen Orten komplett zusperren musste, war es für die Betreiber:innen nicht einfach: Die Fixkosten blieben, doch der Umsatz fiel schlagartig auf einen Bruchteil herab. Unzählige kleine Läden mussten aus diesem Grund geschlossen werden. Um diesem Schicksal zu entgehen, mussten die klassischen brick-and-mortar Stores, die vorher ausschließlich im stationären Handel tätig waren, umdenken und eine Onlinestrategie entwickeln.
Zwar gibt es Online-Shops wie Sand am Meer, doch nur wenige starten mit einer bestehenden Kundschaft: Genau daher haben sich zahlreiche Ladenbesitzer:innen dazu entschieden, simple Online-Shops aufzusetzen. Egal ob selbst gehostet mit WordPress und WooCommerce oder über andere Plattformen – mit einer aussagekräftigen Domain und einer entsprechenden Social-Media-Strategie konnten bestehende Kundinnen und Kunden, aber auch neue Kundschaft angesprochen werden.
Je nach Branche gelang das mit unterschiedlichem Erfolg: Während sich der digitale Verkauf von elektronischen Geräten etwas schwieriger gestaltete, boomten Babyprodukte und Haustierbedarf. Als zweischneidiges Schwert entpuppte sich auch die Kleidungsbranche: Während der Online-Handel mit Erwachsenenkleidung in der Zeit von Home-Office und Kurzarbeit eher schleppend voranging, verkauften sich Kinder- und vor allem Outdoorkleidung sehr gut.
Ein Webauftritt hilft (fast) immer – ein Fazit
Diese und viele weitere Beispiele zeigen, dass es sich immer lohnt, sein Angebot an ein At-Home-Publikum zu richten. Zahlreiche Menschen haben kreative Lösungen gefunden, auch in wirtschaftlich unsicheren Zeiten relevant und erfolgreich zu werden und bleiben. Und das geht am effektivsten mit einem ansprechenden Webauftritt.
Dabei stehen viele Wege offen: Shop-, Musik- oder Lieferplattformen bieten oft spezifische Lösungen für deinen Anwendungsfall. Wenn du dich für eine dieser Plattformen entscheidest, denk bitte vor allem daran, eine aussagekräftige Domain zu kaufen. Beachte außerdem, dass dir eine entsprechende Mailbox zur Verfügung steht und der Anbietende eine hohe Verfügbarkeit gewährleistet und einen deutschsprachigen Support bietet. Vergiss dabei auch nicht auf die DSGVO-Konformität, die auf vielen US-amerikanischen Plattformen nicht gegeben ist.
Wenn du dir über all diese Dinge keine Gedanken machen möchtest, stehen wir dir mit unseren Webhosting-Paketen zur Verfügung: Die preiswerte Kombination aus Hosting, E-Mail und Domain ist ausfallsicher. Gleichzeitig kannst du sicher sein, dass der Support deine Sprache spricht. Und weil alle Daten DSGVO-konform gehostet werden, startest du mit einer zuverlässigen Plattform.