Das geeignete Hosting für dich zu finden ist der erste Schritt in Richtung deines professionellen Webauftritts. Entsprechende Hosting-Provider wie world4you stellen dir dabei den benötigten Webspace zur Verfügung und übernehmen die Wartung deiner Webserver. Einfach gesagt, gibt ein Webhoster deiner Website ein sicheres Zuhause.
Je nach Komplexität deiner Internetpräsenz können sich unterschiedliche Anforderungen ergeben. Damit du bei der großen Anzahl an Webhostern sowie deren angebotenen Pakete den Überblick behältst und die beste Lösung für deine Ansprüche findest, haben wir für dich zusammengefasst, worauf du beim Hosting-Kauf unbedingt achten solltest.
Entscheide dich zu Beginn für die richtige Art an Webhosting. Dabei kannst du zwischen einem Shared Hosting sowie einem Dedicated Hosting wählen. In beiden Fällen übernimmt der entsprechende Webhoster die Wartung des Servers. Wenn du noch mehr Gestaltungsspielraum bei deiner Hardware wünschst, solltest du dich für einen eigenen Server, wie zum Beispiel die vServer von world4you, entscheiden.
Shared Hosting
Bei einem Shared Hosting greifen mehrere Kundinnen und Kunden auf die Ressourcen eines physischen Servers zurück und teilen sich die entsprechenden Kapazitäten. Jeder Kundschaft wird die Menge an Bandbreite, Leistung und Webspace zugeteilt, die im jeweiligen Paket definiert wurde.
VPS Hosting / vServer
Willst du die technischen Ressourcen ausreizen, hast du ein hohes Traffic-Aufkommen oder spezielle Anforderungen im Bereich von Sicherheit sowie Datenschutz, empfehlen wir dir das Hosting auf einen eigenen virtuellen Server durchzuführen. Dementsprechend musst du dir die verfügbaren Kapazitäten mit niemanden teilen und kannst auf die Verwaltung deines Webservers Einfluss nehmen.
Dedicated Hosting
Entscheidest du dich für ein Dedicated Hosting, weist dir der Hosting-Anbietende einen oder mehrere spezifische Server zu, deren Ressourcen dir allein zur Verfügung stehen. Da diese Hardware nur von dir genutzt wird, handelt es sich dabei um eine kostenintensivere Variante, deren Vorteile gut abgewogen werden sollten.
Betreibst du eine private Website, einen Blog sowie ein Portfolio oder bringst du dein kleines beziehungsweise mittelständiges Unternehmen ins Internet, deckt das Shared Hosting den Großteil deiner Anforderungen ab. Für andere Anwendungsfälle, wie stark etablierte Online-Shops oder andere Plattformen, kann es sein, dass früher oder später ein Wechsel auf ein anderes Produkt von Vorteil ist, um schnellere Ladezeiten, ausreichend Bandbreite und Speicherplatz zu gewährleisten.
Webspace
Die Inhalte deiner Website benötigen Speicherplatz auf deinem Server. Dieser Speicherplatz wird als Webspace bezeichnet und ist abhängig von der Dateimenge, die die Inhalte deines Internetauftritts beanspruchen. Zusätzlich kann es sich neben den Website-Inhalten auch um E-Mail-Postfächer oder Cloud-Speicher handeln, die deine Anforderungen an die Größe des Webspaces nach oben schrauben.
Überschlage also, bevor du dich für ein Hosting entscheidest, welche Inhalte du auf deiner Website darstellen möchtest. Text braucht dabei wenig Speicherplatz. Wenn du aber viele Bilder oder Videos deiner Zielgruppe zur Verfügung stellen möchtest, ergibt es Sinn, sich für ein größeres Paket mit mehr Webspace zu entscheiden.
Datentransfer
Der Datentransfer wird vom Besucher:innenaufkommen deiner Website beeinflusst. Mache dir also bereits im Vorfeld Gedanken darüber, mit wie vielen Nutzerinnen und Nutzern du im Schnitt auf deinem Internetauftritt rechnest. Neben der Anzahl an Besucher:innen kommt es auch auf die Größe deiner Inhalte an, da diese vom Server auf den Client übertragen werden müssen.
Selbstverständlich ist dies auch ein entscheidender Faktor bei der Wahl der Hosting-Art, da du dich zum Beispiel bei einem Shared-Hosting diese Kapazitäten mit anderen Kundinnen und Kunden teilst. Dennoch bieten viele Webhoster, wie zum Beispiel world4you, einen unlimitierten Datentransfer.
Verfügbarkeit & Geschwindigkeit
Speziell im Online-Business spielt die Verfügbarkeit der Server eine wichtige Rolle, da jede Sekunde Ausfall Geld kostet. Achte bei der Wahl deines Webhosters auf eine hohe Verfügbarkeit von mindestens 99,9 %. So kannst du eine Erreichbarkeit deiner Inhalte rund um die Uhr mit so wenig Ausfallzeit wie möglich garantieren.
Zusätzlich zur Verfügbarkeit muss auch auf die Geschwindigkeit der Server geachtet werden. Ein rascher Seitenaufbau sowie die Übertragungsgeschwindigkeit der Inhalte haben neben der verbesserten User Experience auch Auswirkungen auf das Ranking in der Suchmaschine. Je höher die Leistung des entsprechenden Webservers, desto besser die entsprechenden Werte in diesem Bereich.
Serverstandort
Geltende Gesetze deiner Region sollten selbstverständlich auch beim Webhosting eingehalten werden. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass du dich mit den Serverstandorten deines Hosting-Anbietenden beschäftigst. Speziell bei der Übertragung von Daten deiner Kundschaft an den Server deines Hostings, solltest du die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) beachten. Dementsprechend empfehlen wir dir, als österreichisches Unternehmen einen Serverstandort innerhalb der EU zu wählen.
Zusätzliche Funktionen
Bei der Auswahl eines geeigneten Webhostings solltest du nicht nur auf die bereits dargelegten technischen Faktoren und die Hardware achten. Folgende zusätzliche Funktionen solltest du im Auswahlprozess ebenfalls evaluieren.
PHP-Unterstützung
PHP ist die wichtigste Programmiersprache für Webanwendungen. Achte bei der Auswahl deines Webhostings darauf, dass hier eine aktuelle Version angeboten wird, um deine Inhalte dementsprechend darstellen zu können.
MySQL-Datenbanken
Dynamische Websites benötigen ein performantes Datenbanksystem im Hintergrund. Das beliebteste Datenbank-Managementsystem MySQL sollte daher in deinem Hosting-Paket integriert sein, um die entsprechenden Inhalte aufbereiten zu können.
Sub- & Multidomains
Benötigst du neben deiner Hauptdomain noch weitere Domains oder Subdomains, die mit deinem Account gemanagt werden sollen, musst du dies bereits beim Kauf deines Hostings beachten oder dies zu einem späteren Zeitpunkt um die entsprechende Funktionalität erweitern.
SSL-Zertifikate
Sicherheit ist ein großes Thema. Deshalb solltest du bei der Wahl deines Hosting-Providers darauf achten, dass dieser dir die Möglichkeit bietet, deine Domain mit einem SSL-Zertifikat auszustatten, um einen sicheren Datenaustausch zu gewährleisten. Oftmals sind diese in der Basis-Version sogar kostenlos integrierbar.
Installation Content-Management-System
Mit einem Content-Management-System (CMS), wie zum Beispiel WordPress, Joomla oder WooCommerce, lassen sich die Inhalte deiner Website einfach verwalten. Entscheidest du dich bereits vor einem Kauf für ein CMS, solltest du ein besonderes Augenmerk auf die Installationsunterstützung deines Webhosters legen. Wird das System unterstützt, so kannst du ohne Programmierkenntnisse die Installation mit nur wenigen Klicks auf deinem Server durchführen.
FTP-Zugang
Der FTP-Zugang dient dazu, den Inhalt deiner Website auf einen Server zu transportieren. Über diesen Zugang kannst du also auf die entsprechenden Daten zugreifen und gegebenenfalls Anpassungen vornehmen.
Cronjobs
Cronjobs ermöglichen es dir, Aufgaben und Vorgänge zu einem bestimmten Zeitpunkt immer wiederkehrend auszuführen. Zahlreiche Arbeiten, wie zum Beispiel das Bereinigen von Datenbanken, das automatisierte Veröffentlichen von Inhalten oder das Durchführen von Backups, können so im Hintergrund ablaufen.
E-Mail-Adressen
Für einen professionellen Auftritt nach außen lohnt es sich, die Domain neben dem Webauftritt auch für deine E-Mail-Adressen zu verwenden. Achte bei der Auswahl deines Hosting-Pakets darauf, dass du genügend E-Mail-Postfächer anlegen und verwalten kannst. Dementsprechend spielt auch der verfügbare Mailspace des entsprechenden Pakets eine wichtige Rolle für deine Entscheidung.
Cloud-Speicher
Neben deinen Website-Inhalten und E-Mail-Adressen bietet sich auch die Möglichkeit, deine persönlichen sowie beruflichen Daten in der Cloud bei deinem Hosting-Anbietenden zu speichern. Einige Webhoster haben einen kostenlosen Online-Speicher in ihren Paketen integriert.
Service
Du hast nun die technischen Aspekte und Funktionen evaluiert und kannst so das passende Hosting-Paket für deine Anforderungen auswählen. Vergiss dabei aber nicht auf die menschliche Komponente. Ein Webhoster sollte dir mehr als nur einen Speicherplatz im World Wide Web geben. Mach dich auf die Suche nach einer Ansprechpartnerin oder einem Ansprechpartner auf Augenhöhe, die oder der deine Sprache spricht.
Dabei spielt nicht nur die Erreichbarkeit via E-Mail oder Telefon eine wichtige Rolle. Du solltest deine Inhalte nur einem etablierten Webhoster anvertrauen, der sich laufend an die entsprechenden Gegebenheiten anpasst, deine Datensicherheit im Sinn hat und deiner Website ein sicheres Zuhause bieten kann.
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