Grafikdesignerin Hannah erzählt von ihrem Alltag

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world4you ist ihr erster Job – in diesem Interview spricht unsere talentierte Grafikdesignerin Hannah über ihre Ausbildung an der HTL für Grafik- und Kommunikationsdesign, ihren Werdegang und wie sie zu world4you gekommen ist. Dabei erfahren wir viel über Hannahs Arbeitsalltag, ihre Stärken und Schwächen und lernen ihre Vorliebe für Teigtaschen kennen.

Kannst du mir ein wenig über dich und deinen Werdegang erzählen? Woher kommst du und was hast du vor deiner Zeit bei world4you gemacht?

Ich komme ursprünglich aus Steinbach in Oberösterreich und habe in Linz die HTL1 für Grafik- und Kommunikationsdesign besucht. Dort habe ich die vierjährige Ausbildung abgeschlossen und anschließend in der Meisterklasse weitergemacht. Die Meisterklasse war super, weil wir viele tolle Projekte gemacht haben und ich meine grafischen Fähigkeiten weiter ausbauen konnte.

Nach der Meisterklasse wollte ich unbedingt ausprobieren, wie es ist, als Grafikerin zu arbeiten. Ich wollte bewusst nicht direkt studieren gehen, sondern wollte im Beruf Erfahrungen sammeln. Ich wollte ausprobieren, wie es ist, Grafikerin im Beruf zu sein. Also habe ich mich nach Unternehmen umgeschaut, die offene Stellen hatten und mich bei einigen beworben. world4you war eines dieser Unternehmen, bei dem ich mich beworben habe.

Wie hast du world4you entdeckt? Wie hast du dich auf dein Vorstellungsgespräch vorbereitet?

Ich habe viel auf karriere.at gestöbert und nach Begriffen wie Grafikdesign gesucht. So bin ich auf world4you gestoßen und dachte mir: Die wirken echt gut, sind ein junges Team und offen. Ich habe dann mein Portfolio angepasst, damit mehr Webdesign-Sachen zu sehen waren, und mich beworben.

Die Rückmeldung kam schnell und es gab bald ein Vorstellungsgespräch.

Was denkst du, waren die ausschlaggebenden Gründe, warum du letztendlich ausgewählt wurdest? Welche deiner Eigenschaften helfen dir am meisten in deinem Job?

Ich denke, dass das Zwischenmenschliche ausschlaggebend war, dass ich ausgewählt wurde. Das wurde mir beim ersten Gespräch sehr vermittelt. Außerdem war es sicherlich förderlich, dass ich ein breitgefächertes Portfolio hatte und viel von dem gezeigt habe, was ich kann.

Wenn du dich zurückerinnerst: Wie hast du deinen ersten Arbeitstag erlebt?

Es ist schwierig, mich daran zu erinnern, weil ich damals sehr nervös war und immer, wenn ich nervös bin, verschwimmen die Erinnerungen ein bisschen.

Aber ich weiß noch, dass ich am Ende des Tages ein gutes Gefühl hatte und dachte, dass es gut wird. Wir haben zusammen gegessen und ich hab mich wirklich willkommen gefühlt. Das hat mir geholfen, die Nervosität schnell zu überwinden.

Was war deine allererste Aufgabe?

Ich glaube, meine allererste Aufgabe war die Gestaltung von Grafiken für zwei unserer Domains. Es war cool, weil ich völlige Freiheit hatte und die Icons so gestalten konnte, wie ich wollte. Danach bekam ich gleich meine erste größere Aufgabe – das war eine Promotion. Die Promotion war damals quasi die Geburtsstunde von unserem einheitlichen Illustrationsstil. Dabei hatte ich wieder viel kreativen Spielraum und konnte verschiedene Ideen und Vorschläge einbringen. Da hab ich eigentlich schon richtig viel machen dürfen, das hat mir sehr gut gefallen. 

Wir hätten gerne einen kleinen Einblick in deinen Alltag. Was sind deine Aufgabenbereiche? Wie schaut so dein typischer Arbeitsalltag aus?

Ich beginne meinen Tag damit, den Computer hochzufahren und meine Todo-Listen durchzugehen – was ich gestern erledigt habe und was heute ansteht. Danach schaue ich meistens auch auf das Sprintboard und arbeite dann an meinen täglichen Aufgaben. Meine Hauptverantwortung liegt in der Erstellung von Grafiken für alle Kanäle. Ich bin die Ansprechperson für alle grafischen Bedürfnisse.

Was fordert dich am meisten heraus? Was fällt dir am schwierigsten?

Also, ich würde sagen, dass das Strategische und Organisatorische noch nicht so meine Stärken sind. Ich bin eher jemand, der schnell in die Umsetzung geht und direkt anfängt zu arbeiten. Aber ich weiß, dass es wichtig ist und das Team (Anm.: Marketing & Communications) zeigt mir das auch immer wieder. Jetzt versuche ich, das immer mehr in meinen Arbeitsprozess zu integrieren.

Auch mein Selbstbewusstsein ist manchmal ein Struggle, besonders wenn ich etwas präsentieren oder vortragen muss. Ich würde am liebsten direkt in die Umsetzung gehen und mich auf meine Kreativität verlassen. Das ist der Bereich, in dem ich mich am wohlsten fühle.

Wobei man sagen muss, dass du dich bei der Organisation und auch deinem Selbstbewusstsein total entwickelt hast! Zurück zum Interview: Was fällt dir im Gegenzug leicht und macht dir Spaß?

Das Kreative. Also mir fällt es eigentlich recht leicht, Ideen zu entwickeln und etwas zu zeichnen, Konzepte aufzustellen, zum Beispiel für Featured Images für den Blog oder wie wir auf unseren Ads kommunizieren. Mir ist es aber auch wichtig, dass alles konsistent aussieht und zusammenpasst.

Was motiviert dich in einem Beruf am meisten? Und inwiefern erfüllt das die world4you?

Das Beste an meinem Beruf ist für mich definitiv das Team. Die zwischenmenschlichen Beziehungen zwischen uns sind sehr gut. Es ist super, wenn man mit Leuten zusammenarbeitet, die das gleiche Ziel verfolgen und man sich gegenseitig unterstützt. Bei world4you haben wir eine tolle Zusammenarbeit und jeder gibt sein Bestes für das Projekt. Zusätzlich gibt es megamäßig viel Motivation, dass ich die Möglichkeit habe, Verantwortung zu übernehmen und neue Projekte zu übernehmen. Wenn ich meine Ideen einbringen und umsetzen kann, dann ist das für mich sehr motivierend.

Welche Eigenschaften sollte man in deinem Beruf mitbringen? 

Also Kreativität ist auf jeden Fall, das liegt auf der Hand. Teamfähigkeit ist auch sehr wichtig – es gehört bei uns dazu, dass man gut zusammenarbeiten und kommunizieren kann. Offenheit, eine gewisse kommunikative Fähigkeit und Motivation sind auch sehr wichtig.

Welche Art von Person wird bei world4you glücklich?

Eine Person, die gut im Team arbeiten kann und auch gerne mal Zeit mit den Kollegen außerhalb des Jobs verbringt, würde bei world4you glücklich sein. Es ist wichtig, dass man eine freundschaftliche Beziehung zu den Kollegen aufbauen kann, die über den Job hinausgeht.

Du hast ja die besondere Position, dass das bei world4you dein erster Job ist. Du hast dich in deiner Laufbahn als Person und beruflich stark entwickelt. Viele junge Leute verlassen ihren allerersten Job in den ersten 2-3 Jahren wieder. Was reizt dich daran, bei world4you zu arbeiten?

Mein initialer Grund war, dass ich Erfahrung sammeln wollte. Und das mache ich bei world4you in jederlei Hinsicht. Ich kann total viel von meinem Team und deren Erfahrungen mitnehmen. Zusätzlich hab ich aber noch die Möglichkeit, mich weiterzuentwickeln. Ich kann an Weiterbildungen, Seminaren, Kursen und Self-Study-Time teilnehmen und kann mich da als Grafikerin laufend verbessern. Meine Aufgaben werden auch immer vielseitiger und das hält mich sehr motiviert bei world4you.

Probieren wir einen Blick in die Zukunft. Was denkst du: In welche Richtung wird sich die Web-Branche entwickeln? Wie sehen Websites der Zukunft aus?

Ich glaube, dass die Web-Branche in Zukunft stark von künstlicher Intelligenz beeinflusst werden wird. Ähnlich wie wir heute mit ChatGPT oder anderen Lösungen kommunizieren, werden wir in der Lage sein, unsere Bedürfnisse und Anforderungen einzugeben und die Website wird automatisch im Hintergrund erstellt, einschließlich des passenden Hostingpakets und der perfekten E-Mail. Ich glaub’, das wird ein wichtiges Thema sein.

Können deine Familie und andere wichtige Menschen in deinem Leben nachvollziehen, was genau world4you eigentlich macht?

Ehrlicherweise hab ich selbst vor meiner Bewerbung nicht so viel über die Branche gewusst. Die Begriffe Webhosting und Domain waren mir bekannt, aber erst in der Meisterklasse haben wir das genauer thematisiert. Meistens liegen meine Familie und Freunde ein wenig daneben und brauchen eine Extra-Erklärung. Die meisten glauben, dass wir Websites erstellen und dass ich für das Design verantwortlich bin. Ich muss dann oft erklären, dass das nicht der Fall ist und dass ich Grafiken für unser Unternehmen erstelle. Ich sage dann immer: “Wir bieten das Zuhause von Internetseiten.”

Was sind deine Hobbys und wie verbringst du gerne deine Freizeit?

Ich verbringe meine Freizeit am liebsten mit Freunden. Ich mag es gern, mit Freunden etwas zu trinken oder mit ihnen gemeinsam Musik zu hören. Auch der Besuch von Konzerten ist eine meiner Lieblingsbeschäftigungen. Teigtascherl essen auch! Mit der neuen Wohnung sind auch Pflanzen ein großes Hobby von mir geworden. 

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