Bist du mit dem aktuellen Zuhause deiner Website nicht mehr glücklich? Dann starte doch einen Neuanfang und blicke in eine zufriedene Zukunft. Mit einem Provider-Wechsel kannst du deine Website zu einem anderen Webhoster transferieren und nimmst deine Domain sowie den bereits gewonnenen Markenwert deiner Website einfach mit.
Du kannst deine Domain sowie Website-Inhalte unabhängig von den gebotenen Dienstleistungen beziehungsweise der zur Verfügung gestellten Infrastruktur deines Hosting-Anbietenden sehen. Ergeben sich neue Anforderungen für deine Website oder bist du mit dem aktuellen Service nicht mehr zufrieden, macht es dieses Grundkonzept möglich, in nur wenigen Schritten zu einem neuen Provider zu wechseln.
Damit der Umzug deiner Website in ein neues Zuhause reibungslos vorübergeht, solltest du auf einige Punkte achten. Wir haben die wichtigsten Fakten zu deinem Provider-Wechsel für dich zusammengefasst.
Berechtigte Gründe für deinen Website-Transfer
Es gibt mehrere Gründe, die dich dazu bewegen können, dich auf die Suche nach einem neuen Webhoster zu machen und einen Provider-Wechsel anzustoßen. Vielleicht haben sich deine aktuellen Anforderungen geändert und dein aktueller Hosting-Provider kann diese mit keinem passenden Paket abdecken. Dabei kann es sich zum Beispiel um die Größe des Webspaces oder die Verfügbarkeit von speziellen Features handeln, die gar nicht oder nicht in einem angemessenen Preis-Leistungs-Verhältnis angeboten werden.
Ein berechtigter Grund zum Wechseln ist ebenfalls, wenn du mit dem Support deines Webhosters nicht mehr zufrieden bist. Dabei kann es sich unter anderem um eine schlechte Erreichbarkeit einer qualifizierten Ansprechperson handeln. Zusätzlich spielt auch die Sicherheit deiner Daten eine wichtige Rolle. Vielleicht möchtest du in Zukunft deine Website auf einem DSGVO-konformen Server speichern oder auf ein spezielles SSL-Zertifikat zurückgreifen können.
Liefert die zur Verfügung gestellte Infrastruktur nicht die gewünschte Leistung oder ärgerst du dich regelmäßig über schlechten beziehungsweise sogar fehlenden Support, solltest du dich auf die Suche nach einem neuen Webhoster machen. Stelle dir unter anderem folgende Fragen:
- Bietet der potenzielle neue Anbietende überhaupt meine aktuelle Top-Level-Domain an?
- Können die angebotenen Pakete meine Anforderungen besser erfüllen als dies mein aktueller Provider macht?
- Werden alle zusätzlichen Funktionen (SSL-Zertifikat, Cronjobs, E-Mail-Postfächer, etc.) angeboten, die für mich essenziell sind?
- Legt der mögliche neue Webhoster Wert auf Datensicherheit und sind meine Daten DSGVO-konform gespeichert?
- Erreiche ich eine lösungsorientierte Ansprechperson, die meine Sprache spricht?
Schritt für Schritt zu deinem neuen Hosting-Provider
Hast du dich für einen neuen Webhoster entschieden, musst du die Vergabestelle deiner jeweiligen Top-Level-Domain darüber in Kenntnis setzen. Diese Organisation wird als Network Information Center (NIC) bezeichnet und kann eine oder mehrere Domainendungen verwalten. Für die .AT-Domain ist dies zum Beispiel nic.at.
Die Kommunikation mit dem entsprechenden NIC deiner Top-Level-Domain musst du nicht selbst übernehmen. Entscheidest du dich für einen professionellen Webhoster, wie zum Beispiel world4you, übernimmt die neue Anbieterin oder der neue Anbieter diese formalen Änderungen für dich. Die Funktionsweise eines Wechsels ist prinzipiell bei allen Anbietenden ähnlich und unterscheidet sich nur an kleinen Stellen. Oftmals erklärt dein potenziell neuer Hoster die entsprechende Vorgehensweise recht gut. So findest du die jeweiligen Informationen über einen Wechsel zu world4you hier. Im Regelfall muss ein Formular mit den wichtigsten Informationen zur Domain-Inhaberin oder zum Domain-Inhaber eingereicht werden.
Wie lange dieser Transfer dauert, hängt von unterschiedlichen Faktoren ab. Einerseits musst du von deinem aktuellen Hoster den Auth-Code erhalten, beziehungsweise kann die Bearbeitung der entsprechenden NIC auch einige Zeit in Anspruch nehmen. Andererseits muss ebenfalls geprüft werden, ob ein Provider-Wechsel überhaupt bereits möglich ist. Unterliegt deine aktuelle Domain einer Transfersperre, da diese erst vor kurzem gekauft oder gewechselt wurde, muss die entsprechende Dauer abgewartet oder vorab entsperrt werden.
Darauf solltest du unbedingt achten
Selbstverständlich gibt es auch ein paar Stolpersteine beim Umzug deiner Website in ein neues Zuhause. Wir haben die wichtigsten Punkte für dich zusammengefasst, damit du gut vorbereitet in das kleine Abenteuer startest.
Kündigung des alten Vertrages
Wirf einen Blick auf die Konditionen deines alten Vertrages. Oftmals werden Leistungen deines Webhosters bereits für längere Zeit im Vorhinein bezahlt. Verschaffe dir einen Überblick, wie lange die Laufzeit deines aktuellen Paketes ist und wann sich somit der optimale Zeitpunkt für einen Wechsel zu einem neuen Anbietenden erweist, ohne dass du dabei Geld verlierst. Plane dennoch einen entsprechenden Zeitraum für die Transfer-Aktivitäten ein, um deine Inhalte trotz Wechsel durchgehend deiner Zielgruppe zur Verfügung stellen zu können.
Datensicherung
Vergleiche deinen Website-Transfer mit einem tatsächlichen Umzug von einer Wohnung in ein neues Haus. Du musst auch hier deine persönlichen Sachen einpacken und mit in das neue Zuhause nehmen. Vergiss also nicht, die Daten deiner Website zu sichern, um diese zu einem späteren Zeitpunkt in der neuen Infrastruktur wieder einbetten zu können.
Lege die entsprechenden Daten in der Zwischenzeit zum Beispiel auf deinem eigenen Rechner oder einer externen Festplatte ab. Sobald die Daten nicht mehr bei dem alten Webhoster verfügbar sind, kann nicht mehr darauf zurückgegriffen werden, oder du müsstest auf ein kostspieliges Backup zurückgreifen.
Auth-Code für Domain-Umzug
Der Auth-Code ist der Nachweis dafür, dass die Domain auch tatsächlich der jeweiligen Kundin bzw. dem jeweiligen Kunden gehört und unter dessen Namen registriert ist, der den Domain-Transfer durchführen möchte. Dieser Code muss beim alten Hosting-Anbietenden oder Registrar angefragt werden. Wichtig ist, dass der Auth-Code aktuell ist. Es kann sein, dass dieser nach 30 Tagen verfällt und dadurch ein neuer angefordert werden muss, um deine Domain-Inhaberschaft tatsächlich zu bestätigen.
Anmeldung neuer Provider
Alle Informationen zu deiner Domain sowie dem Nachweis, dass du die tatsächliche Inhaberin oder der tatsächliche Inhaber der jeweiligen Domain bist, benötigt dein neuer Provider. Oftmals gibst du deine Daten mit dem entsprechenden Auftrag zum Provider-Wechsel über ein Formular weiter. Dabei kann direkt ein neues Hosting-Paket gewählt werden, um die benötigte Infrastruktur für deine Website zu erwerben.
Datenimport
Du hast es geschafft. Deine Domain wurde bei deinem neuen Provider registriert und das entsprechende Webhosting-Paket freigeschaltet. Nun musst du die entsprechenden Daten des alten Webservers, welche du in einem der vorherigen Schritte gesichert hast, wieder importieren. So werden die Inhalte deiner Webpräsenz wieder für die Zielgruppe sichtbar.
E-Mail-Postfächer nicht vergessen
Verwaltest du E-Mail-Postfächer in Kombination mit deiner Domain bei deinem aktuellen Provider und möchtest dies in Zukunft bei deinem neuen Webhoster tun, solltest du bei der Wahl deines neuen Providers unbedingt auf das entsprechende Angebot achten. Bei einigen Anbietenden von Baukasten-Systemen ist kein eigener Mailserver und somit auch keine Mailbox inkludiert, beziehungsweise ist die Nutzung einer individuellen E-Mail-Domain nur sehr umständlich möglich.
Hast du einen passenden Provider mit E-Mail-Postfächern gefunden, geht automatisiert nur die Domain deiner E-Mail-Adressen mit zu deinem neuen Hosting-Anbietenden. Das entsprechende Postfach mit den bisher gesendeten sowie empfangenen E-Mails muss extra behandelt werden. Natürlich kannst du dies auch bei deinem alten Provider belassen und dort den Mailspace weiterhin verwalten.
Eine einfachere Verwaltung ergibt sich aber, wenn du sowohl die Domain als auch den dementsprechend benötigten Speicherplatz an ein und derselben Stelle hast. Ähnlich zur Website solltest du also vor Kündigung des alten Vertrages ein Backup deiner E-Mail-Daten machen. Dieses Backup kann im Anschluss in deinem neuen E-Mail-Postfach landen, wodurch du auch weiterhin ganz einfach auf den bisherigen Mail-Verkehr zurückgreifen kannst.
Hab keine Angst vorm Provider-Wechsel
Ein Provider-Wechsel klingt zwar herausfordernd, dennoch solltest du keine Angst davor haben. Speziell, wenn dein aktueller Provider deine technischen Anforderungen nicht mehr erfüllen kann oder du mit dem Service rund um dein Webhosting mehr als unzufrieden bist, lohnt sich der minimale Aufwand im Vergleich zum potenziellen Output allemal.
Wechselst du zu einem professionellen Hoster, ist die Angelegenheit unkompliziert und schnell in die Wege geleitet. Du kannst hierbei auf die volle Unterstützung deines neuen Providers zählen. So auch, wenn du dich dazu entscheidest, zu world4you zu wechseln. Wir haben alle Informationen zu einem raschen Wechsel hier für dich zusammengefasst.