Wusstest du, dass am 30. Juli der System Administrator Appreciation Day ist? An diesem Tag feiern wir unsere Systemadministratorinnen und Systemadministratoren. Doch wer ist das überhaupt?
Wenn du world4you kontaktierst, hast du in den meisten Fällen mit unserem kompetenten Support-Team zu tun. Doch im Hintergrund arbeiten noch weitere Heldinnen und Helden des Alltags jeden Tag daran, dass unsere Server kühl, leistungsstark und auf dem neuesten Stand bleiben: Die Systemadministratorinnen und Systemadministratoren, unsere SysAdmins.
Dabei kümmern sich unsere SysAdmins um die Installation, Administration und Sicherstellung des Betriebs von Web-, Mail- und Datenbank-Servern. Sie sind für die Sicherheit der Server, aber auch unserer internen Infrastruktur verantwortlich und tauschen auch die ein oder andere Maus aus, wenn diese ihren letzten erfolgreichen Klick gemacht hat.
Nachdem unsere Server manchmal auch nachts betreut werden müssen, haben unsere SysAdmins keinen gewöhnlichen Bürojob. In unserem Artikel zeigen wir dir, wie ein ganz normaler Tag im Arbeitsleben unserer Serverbetreuer:innen aussieht.
Von Bereitschaft bis Feierabend
18:00 Allzeit bereit
Moment. 18 Uhr?
Tatsächlich. Es ist Sonntag und der Bereitschaftsdienst beginnt. Unser SysAdmin legt sein Smartphone neben sich und hofft auf einen entspannten Abend. Es passiert ja nicht jeden Tag etwas.
21:33 Prime Time Action
Ernsthaft? Kurz vor Filmende surrt das Smartphone. Critical Alert. Server ist offline. In mehr als 95% der Fälle sind Probleme von der Ferne aus lösbar – so auch in diesem Fall. Der Server fährt noch während der letzten Werbepause wieder hoch. Die Kundinnen und Kunden haben davon nichts mitbekommen, da die redundante Datenspeicherung greift und alles wie gewohnt verfügbar ist.
01:34 Traumfänger
Das Smartphone gibt Laut, unser Kollege wird aus den Träumen gerissen. Der selbe Server ist wieder offline, und jetzt will er gar nicht mehr. Dass das genau heute passieren muss! Auch wenn wegen der redundanten Spiegelung keine Website offline geht, es hilft nichts: Hose an, ins Auto setzen und im Datacenter nach dem Rechten sehen.
01:53 Nachtschicht
Unser SysAdmin erkennt das Problem sehr schnell: Der RAID Controller ist defekt und muss ausgetauscht werden. Solche Ausfälle sind bei unseren Mengen an Hardware ganz normal, aber nachts immer ein bisschen ärgerlich. 40 Minuten später ist der Server versorgt und der SysAdmin liegt schon wieder im Bett.
08:00 Neustart in den Tag
Unser SysAdmin beendet die Bereitschaft. Seine Kolleginnen und Kollegen starten in den Tag. In der folgenden Stunde werden die Alarme und Logs der vergangenen Nacht überprüft und kontrolliert. Schnelle Fixes werden erledigt, alles andere wird auf den Tag verteilt.
08:25 Probleme lösen
Die Marketing-Abteilung braucht einen Stativ-Gewindeadapter, der höhere Versandkosten als Preis hat. Bei den Entwicklerinnen und Entwicklern hat die Werbung auf einer Nachrichtenseite den Virenschutz anschlagen lassen und im Customer Care verweigert eine Tastatur ihren Dienst. Die SysAdmins kümmern sich darum.
09:00 Bitte alle aufstehen
Standup-Meeting. Jeden Montag gibt es eine Absprache um 9 am Vormittag. Allfällige Aufgaben werden besprochen, Rollouts geplant, Tasks verteilt und das zweite Häferl Kaffee leergetrunken.
12:00 Bitte zu Tisch
Mittagessen. Weil immer jemand beim Monitoring sitzen muss, muss eine Kollegin oder ein Kollege im Büro bleiben und dort essen. Die anderen SysAdmins leisten ihm aber Gesellschaft und bleiben auch. Mahlzeit!
Zwei Personen fahren ins Serverzentrum, um brandneue Server aufzubauen. Das verläuft problemlos, die Zeit vergeht schnell. Ein anderer SysAdmin beantwortet eine Anfrage der Kundschaft, die in der Third-Level-Supportqueue gelandet ist.
15:58 Zugabe
Gleich ist Dienstschluss. Das sieht eine Festplatte ganz ähnlich und quittiert ihren Dienst. Also doch noch schnell austauschen und ab nach Hause.
Danke, Sysadmins
An diesem Tag möchten wir unseren Systemadministratorinnen und Systemadministratoren Danke sagen: Danke, dass ihr dafür sorgt, dass unsere Server und Websites online bleiben, unsere Infrastruktur steht und ihr auch dann Ruhe bewahrt, wenn einer der langjährigen Mitarbeitenden vergisst, dass ein Bildschirm auch Strom braucht und eingesteckt sein muss. 😉
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