Hast du gewusst, dass auch Bilder zu deiner WordPress-SEO-Strategie gehören? Mit den richtigen Schritten kannst du sicherstellen, dass deine Bilder nicht nur visuell ansprechend sind, sondern auch in den Suchmaschinen optimal gefunden werden.
Wenn es darum geht, deine WordPress-Website für Suchmaschinen zu optimieren, sollten Bilder nicht unterschätzt werden. Bildoptimierung kann entscheidend sein, um deine Seite in den Suchergebnissen sichtbarer zu machen und mehr Traffic zu generieren. Dabei solltest du auf folgende Dinge achten:
Verwende einen aussagekräftigen Dateinamen
Die Verwendung von aussagekräftigen Dateinamen für deine Bilder spielt eine entscheidende Rolle bei der SEO-Optimierung deiner WordPress-Website. Statt generischer Dateinamen wie „IMG_12345.jpg“ oder „DSC001.jpg“ solltest du Dateinamen wählen, die den Inhalt des Bildes klar und prägnant beschreiben. Indem du relevante Schlüsselwörter im Dateinamen verwendest, hilfst du den Suchmaschinen, den Kontext deiner Bilder zu verstehen und sie entsprechend zu indizieren. Die Suchmaschinen erkennen zwar mittlerweile schon so einiges auf deinen Bildern, aber trotzdem ist das wichtig.
Wenn zum Beispiel ein Bild auf deiner Website einen blauen Sonnenuntergang zeigt, könnte ein geeigneter Dateiname wie „blauer-sonnenuntergang-am-meer.jpg“ lauten. Dieser Dateiname ist nicht nur für Besucher:innen deiner Website aussagekräftig, sondern auch für Suchmaschinen wie Google. Durch die Verwendung von Schlüsselwörtern im Dateinamen kannst du die Relevanz deiner Bilder verbessern und dazu beitragen, dass sie in den Suchergebnissen für entsprechende Suchanfragen erscheinen.
Ein weiterer Vorteil aussagekräftiger Dateinamen besteht darin, dass sie die Barrierefreiheit deiner Website verbessern können. Für Menschen, die aus verschiedensten Gründen Screenreader verwenden, sind beschreibende Dateinamen wichtig, um den Inhalt von Bildern zu erfassen, die sie nicht direkt sehen können. Indem du also deine Dateinamen optimierst, trägst du nicht nur zum WordPress-SEO für Bilder bei, sondern auch zur allgemeinen Zugänglichkeit und User Experience deiner Website.
Alternative Texte nicht vergessen
Alternativtexte, auch als Alt-Texte bekannt, sind ein entscheidender Bestandteil der SEO-Strategie für Bilder auf deiner WordPress-Website. Alt-Texte dienen dazu, Suchmaschinen und Menschen mit Beeinträchtigungen zu erklären, worum es in einem Bild geht. Sie sind besonders wichtig, da Suchmaschinen keine Bilder visualisieren können, sondern sich auf Textinformationen verlassen, um den Inhalt zu verstehen und zu indexieren.
Wenn du einen Alt-Text für ein Bild erstellst, solltest du präzise und beschreibende Wörter verwenden, die den Inhalt des Bildes möglichst genau wiedergeben. Der Alt-Text sollte konkret auf das abgebildete Thema eingehen und relevante Schlüsselwörter enthalten, die zu deinem Gesamtkontext passen. Indem du relevante Schlüsselwörter im Alternativtext einbindest, hilfst du den Suchmaschinen, den Fokus und die Relevanz deines Bildes zu verstehen und es entsprechend zu ranken.
Darüber hinaus sind Alt-Texte – wie auch die Dateinamen – auch für die Barrierefreiheit deiner Website entscheidend. Bildschirmlesegeräte lesen den Alt-Text vor, um einer Person mit einer Sehbeeinträchtigung Informationen über das Bild zu geben. Ein präziser und aussagekräftiger Alt-Text ermöglicht es diesen Menschen, den visuellen Inhalt deiner Website zu verstehen und vollständig zu erfassen.
Insgesamt tragen gut durchdachte Alternativtexte dazu bei, sowohl die SEO-Performance deiner Website zu verbessern als auch die Zugänglichkeit für alle Personen sicherzustellen. Daher sollte die Erstellung relevanter Alt-Texte bei der Optimierung von Bildern für deine WordPress-Website stets einen wichtigen Teil deiner Strategie darstellen.
Darauf sind wir übrigens bereits in einem vergangenen Artikel eingegangen: Meta-Description, Title-Tag & Co.: SEO-Tipps für Meta-Daten
Beachte Bildgröße und Komprimierung
Die Berücksichtigung der Bildgröße und deren effektive Komprimierung sind wichtige Aspekte bei der SEO-Optimierung von Bildern auf deiner WordPress-Website. Eine angemessene Bildgröße und -qualität sind entscheidend, um die Ladezeiten deiner Website zu optimieren und gleichzeitig sicherzustellen, dass deine Bilder in den Suchergebnissen gut abschneiden.
Eine zu große Bildgröße kann zu langsamen Ladezeiten führen, was nicht nur die User Experience beeinträchtigt, sondern auch das SEO-Ranking negativ beeinflussen kann. Suchmaschinen wie Google bevorzugen Seiten, die schnell geladen werden, und belohnen dies mit besseren Platzierungen in den Suchergebnissen. Durch die Optimierung der Bildgröße kannst du sicherstellen, dass deine Website effizient geladen wird und somit sowohl für Besucher:innen als auch für Suchmaschinen optimal performt.
Die Komprimierung von Bildern ist ein weiterer wichtiger Schritt, um die Ladezeiten zu verbessern. Es gibt verschiedene Tools und Plugins, die dir dabei helfen können, deine Bilder effektiv zu komprimieren, ohne die Bildqualität zu beeinträchtigen.
Durch die Beachtung der Bildgröße und effektiven Komprimierung sorgst du nicht nur für eine bessere Performance deiner Website, sondern auch für eine positive User Experience. Schnell ladende Seiten sind für den User angenehmer und können dazu beitragen, Besucher:innen länger auf deiner Website zu halten. Darüber hinaus signalisiert eine optimierte Bildgröße und -qualität den Suchmaschinen, dass deine Website professionell gestaltet ist und dazu beiträgt, deine SEO-Rankings zu verbessern. Daher ist die sorgfältige Beachtung von Bildgröße und Komprimierung ein wichtiger Schritt bei der SEO-Optimierung deiner WordPress-Bilder.
Die Macht der Bildunterschriften
Bildunterschriften sind ein oft übersehener, aber dennoch wichtiger Aspekt der SEO-Optimierung von Bildern auf deiner WordPress-Website. Sie bieten eine zusätzliche Möglichkeit, relevante Informationen und Schlüsselwörter einzubinden, um den Inhalt und die Bedeutung der Bilder für Suchmaschinen und Besucher:innen zu verstärken.
Durch aussagekräftige und relevante Bildunterschriften kannst du weitere Kontextinformationen zu deinen Bildern liefern. Diese Informationen können dazu beitragen, den Nutzerinnen und Nutzern einen tieferen Einblick in den Inhalt des Bildes zu geben und die Relevanz für das Gesamtkonzept deiner Website zu verdeutlichen. Suchmaschinen wie Google nutzen auch Bildunterschriften, um den Inhalt der Bilder besser zu verstehen und entsprechend zu indexieren.
Außerdem: Wenn Besucher:innen deine Website durchsuchen, können aussagekräftige Bildunterschriften dazu beitragen, das Verständnis für den dargestellten Inhalt zu verbessern und die Allgemeinverständlichkeit zu erhöhen. Gut formulierte Bildunterschriften können die Aufmerksamkeit deiner Nutzer:innen lenken und sie dazu ermutigen, sich näher mit dem Inhalt des Bildes auseinanderzusetzen.
Indem du strategisch formulierte Bildunterschriften in deine SEO-Strategie einbeziehst, kannst du die Relevanz deiner Bilder steigern und letztendlich deine Chancen erhöhen, in den Suchergebnissen gut abzuschneiden.
Fazit
Durch die Implementierung dieser zusätzlichen Maßnahmen kannst du die SEO-Optimierung deiner WordPress-Bilder weiter verbessern und sicherstellen, dass sie optimal wahrgenommen und interpretiert werden. Denke daran, dass eine umfassende Bild-SEO-Strategie dazu beiträgt, deine Website insgesamt besser sichtbar zu machen und mehr User auf deine Website zu lenken.